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Digitalisierung

7 Tipps für mehr Nachhaltigkeit in Ihrer Gebäudereinigung

Leonie Klinger
April 28, 2025

Warum Unternehmen heute nachhaltig handeln müssen

Nachhaltigkeit ist zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor geworden. Immer mehr Kund:innen und Geschäftspartner:innen bevorzugen Unternehmen, die ökologische und soziale Verantwortung übernehmen. Wer heute nachhaltig agiert, sichert sich langfristig nicht nur Marktanteile, sondern auch Vertrauen und Loyalität seiner Kundschaft.

Gleichzeitig leisten Unternehmen durch nachhaltiges Wirtschaften einen direkten Beitrag zum Klimaschutz. Sie helfen dabei, Ressourcen zu schonen, Emissionen zu reduzieren und faire Arbeitsbedingungen zu fördern. Nachhaltiges Handeln ist deshalb nicht nur eine ethische Verpflichtung, sondern auch eine Investition in die Zukunft des eigenen Unternehmens.

7 praxisnahe Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen

1. Auf Ökostrom umsteigen

Der Wechsel zu einem Ökostromanbieter ist eine der einfachsten Maßnahmen, um die Umweltbilanz eines Unternehmens sofort zu verbessern. Ökostrom stammt aus erneuerbaren Energiequellen wie Sonne, Wind und Wasser und reduziert die CO₂-Emissionen auf null. Der Wechsel ist unkompliziert und oft sogar kostengünstiger als herkömmlicher Strom aus fossilen Quellen.

Unternehmen, die auf Ökostrom setzen, unterstützen außerdem die regionale Energiewirtschaft und fördern den Ausbau nachhaltiger Technologien. Langfristig trägt dies nicht nur zum Klimaschutz bei, sondern zeigt auch Kund:innen und Mitarbeitenden das Engagement des Unternehmens für eine bessere Zukunft.

  • Nutzen Sie 100 % erneuerbare Energiequellen wie Solar-, Wind- oder Wasserkraft.
  • Ökostrom spart CO₂-Emissionen, unterstützt regionale Anbieter und senkt langfristig Energiekosten.
  • Tipp: Vergleichen Sie verschiedene zertifizierte Anbieter und prüfen Sie, ob regionale Optionen verfügbar sind.

    2. Mitarbeitende früh für Nachhaltigkeit sensibilisieren

    Ein nachhaltiges Unternehmen braucht Mitarbeitende, die Nachhaltigkeit verstehen und aktiv mittragen. Schon im Onboarding-Prozess sollten neue Teammitglieder über Umweltziele und nachhaltige Unternehmensrichtlinien informiert werden. Workshops und Schulungen helfen, nachhaltiges Denken fest im Arbeitsalltag zu verankern.

    Langjährige Mitarbeitende können zusätzlich durch Seminare und Initiativen motiviert werden, nachhaltige Ideen einzubringen. So entsteht eine Unternehmenskultur, in der ökologische Verantwortung selbstverständlich ist und Innovationen aus dem Team heraus entstehen.

  • Schulen Sie neue und bestehende Mitarbeitende in umweltbewusstem Handeln.
  • Vermitteln Sie firmeneigene Richtlinien und Ziele zum Thema Nachhaltigkeit bereits beim Onboarding.
  • Halten Sie regelmäßige Workshops und fördern Sie aktive Vorschläge aus dem Team.
  • Tipp: Fördern Sie einen offenen Dialog über Nachhaltigkeit und belohnen Sie innovative Ideen aus der Belegschaft.

    3. CO₂-Emissionen aktiv kompensieren

    Auch wenn Unternehmen viele Emissionen vermeiden können, bleibt oft ein unvermeidbarer Rest. CO₂-Kompensation ermöglicht es, diesen ökologischen Fußabdruck auszugleichen. Dabei werden Emissionen durch Investitionen in zertifizierte Klimaschutzprojekte wie Aufforstung, erneuerbare Energien oder Wasserschutz kompensiert.

    CO₂-Ausgleichsprojekte tragen nicht nur zum Klimaschutz bei, sondern stärken oft auch lokale Gemeinden und schaffen Arbeitsplätze. Durch die Unterstützung solcher Projekte zeigen Unternehmen Verantwortung über ihre eigenen Grenzen hinaus.

  • Nicht jede Emission lässt sich vermeiden – aber sie kann ausgeglichen werden.
  • Investieren Sie in Klimaschutzprojekte wie Aufforstung, Solarenergie oder Biogasanlagen durch CO₂-Zertifikate.
  • Investieren Sie in Klimaschutzprojekte wie Aufforstung, Solarenergie oder Biogasanlagen durch CO₂-Zertifikate.

    Tipp: Nutzen Sie renommierte Anbieter wie den Gold Standard oder den Verified Carbon Standard für transparente Kompensation.

    4. Nachhaltige Chemieprodukte einsetzen

    Chemikalien in Reinigungs- und Produktionsprozessen können die Umwelt erheblich belasten. Durch den Einsatz nachhaltiger, biologisch abbaubarer Produkte reduzieren Unternehmen Schadstoffeinträge in Böden und Gewässer und schonen damit Ökosysteme.

    Viele Hersteller bieten inzwischen umweltfreundliche Alternativen an, die genauso effektiv sind wie herkömmliche Produkte. Ein Wechsel zu nachhaltiger Chemie zeigt ökologische Verantwortung und kann sogar gesundheitliche Risiken für Mitarbeitende minimieren.

  • Verzichten Sie auf umweltschädliche Reinigungsmittel und setzen Sie auf nachhaltige Alternativen.
  • Chemiefreie oder biologisch abbaubare Produkte schonen Böden und Wasserressourcen.
  • Tipp: Arbeiten Sie eng mit Ihren Lieferanten zusammen, um stetig neue, umweltfreundliche Produktalternativen zu finden.

    5. Klimaneutralen Versand wählen

    Der Versand von Waren und Dokumenten verursacht CO₂-Emissionen – insbesondere bei häufigem Versandaufkommen. Durch den Wechsel zu klimaneutralen Versandoptionen wie DHL GoGreen können Unternehmen ihren CO₂-Ausstoß signifikant reduzieren, ohne die Versandkosten zu erhöhen.

    Klimaneutrale Versandlösungen kompensieren entstandene Emissionen über anerkannte Umweltprojekte. Das verbessert nicht nur die Umweltbilanz, sondern kommt auch bei Kund:innen gut an, die zunehmend auf nachhaltige Lieferketten achten.

  • Setzen Sie bei Brief- und Paketversand auf klimafreundliche Optionen wie DHL GoGreen.
  • Emissionen, die beim Versand entstehen, werden durch Investitionen in Klimaprojekte kompensiert.
  • Tipp: Kommunizieren Sie Ihren klimaneutralen Versand aktiv auf Ihrer Website und Ihren Verpackungen als Pluspunkt.

    6. Standby-Verbrauch konsequent reduzieren

    Elektronische Geräte im Standby-Modus sind heimliche Energiefresser. Unternehmen verschwenden dadurch nicht nur Strom, sondern verursachen unnötige Kosten und Emissionen. Mitarbeitende sollten ermutigt werden, Computer, Drucker und andere Geräte in Pausen oder nach Feierabend komplett auszuschalten.

    Automatisierte Energiesparmodi und Zeitschaltuhren helfen dabei, die Umstellung auf energiesparendes Verhalten im Alltag zu erleichtern. Schon kleine Änderungen können sich im Stromverbrauch und in der CO₂-Bilanz deutlich bemerkbar machen.

  • Sensibilisieren Sie Mitarbeitende, Computer und Geräte im Standby-Modus nicht unnötig laufen zu lassen.
  • Nach Feierabend oder in Pausen: Geräte komplett ausschalten spart Energie und Kosten.
  • Tipp: Führen Sie regelmäßige interne "Energiespartage" durch, um das Bewusstsein bei den Mitarbeitenden zu fördern.

    7. Auf ein papierloses Büro umstellen – mit PlanD

    Papierverbrauch ist nicht nur teuer, sondern belastet auch die Umwelt massiv. Mit digitalen Lösungen wie PlanD können Unternehmen Arbeitszeiten, Lohnabrechnungen und Dienstpläne papierlos und effizient verwalten – und gleichzeitig Ressourcen sparen.

    PlanD ermöglicht die vollständige Digitalisierung aller HR-Prozesse auf einer Plattform. Darüber hinaus wird die Software CO₂-neutral mit 100 % Ökostrom betrieben. Das macht sie zur idealen Wahl für Unternehmen, die nachhaltiges Wachstum mit moderner Technologie verbinden wollen.

  • Digitalisieren Sie Dienstpläne, Arbeitszeiterfassung und Lohnabrechnung mit einer Plattform wie PlanD.
  • Vermeiden Sie unnötige Ausdrucke, sparen Sie Papier, Toner und Versandkosten.
  • Die Nutzung von PlanD unterstützt zudem CO₂-neutrale Prozesse, da der Betrieb mit 100 % Ökostrom erfolgt.
  • Tipp: Binden Sie Ihre Mitarbeitenden aktiv in die Umstellung auf papierlose Prozesse ein, um eine reibungslose Integration zu gewährleisten.

    Fazit: Mit kleinen Schritten Großes erreichen

    Nachhaltigkeit im Unternehmen bedeutet nicht zwingend große Investitionen – oft reicht es, an vielen kleinen Stellschrauben zu drehen. Mit gezielten Maßnahmen können Unternehmen nicht nur Ressourcen und Kosten sparen, sondern auch ihre Attraktivität für Kund:innen und Mitarbeitende steigern. Nachhaltiges Handeln sichert so langfristig den Unternehmenserfolg – und hilft gleichzeitig, unseren Planeten zu bewahren.

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